Gut Altentann
Eine traumhafte Geschichte
Im Jahre 1243
wurde die Ritterburg derer „von Tann“ samt ihren umliegenden Gründen erstmals urkundlich erwähnt. Eine Burgfeste, mit Wassergraben im Krieg zwischen dem bayerischen und dem salzburger Adel.
Nicht im Traum hätten sich die Adelsleute dazumal wohl vorstellen können was Wehrburg und Flur einmal werden würden.
Jahrhunderte später aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde just an diesem, heute Denkmal geschützten Ort, ein Traum zu Wirklichkeit und diese Wirklichkeit zu einem Traum – dem Golf & Country Club Gut Altentann.
Noch im Jahre 1985
war das Vorhaben einen Golfplatz der besonderen Art in Salzburg zu bauen keineswegs selbstverständlich und es bedurfte eines Visionärs zu schaffen was heute Vorort Realität ist: ein Leading Golf Course aus der Feder von Jack Nicklaus, der Golflegende zu welcher die weltbesten Golfer heute noch ehrfürchtig aufschauen.
Nicht im Traum hätten sich die Adelsleute dazumal wohl vorstellen können was Wehrburg und Flur einmal werden würden.
Jahrhunderte später aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde just an diesem, heute Denkmal geschützten Ort, ein Traum zu Wirklichkeit und diese Wirklichkeit zu einem Traum – dem Golf & Country Club Gut Altentann.
Dieser Visionär, ein Salzburger Unternehmer hatte sich der Idee verschrieben in seiner Heimat Österreich Golfniveau der amerikanischen Spitzenklasse zu schaffen. Durch seine zahlreichen Amerikareisen war er vom ästhetischen Layout der Golfanlagen dort begeistert. Insbesondere von den Golfanlagen seines Freundes Jack Niklaus. Endlos ondulierte Fairways, weitläufige Bunkeranlagen welche an Strände erinnern, ansprechende Clubhouses in atemberaubenden Settings – alles ohne Zerstörung der natürlich gewachsenen Umgebung und Natur.
Das Vorhaben war mehr als mutig vorausschauend. Golf war -im Gegensatz zu Amerika – in Österreich dazumal alles andere als ein Sport für jedermann. Der Erfolg eines derartigen Projektes war daher nicht zwingend. Auch aufgrund solcher Überlegungen war bei Mr. Nicklaus noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Dessen renommiertes Unternehmen baute in den Vereinigten Staaten und weltweit zwar einen schönen Golfplatz nach dem andern, in Europa jedoch war es das erste Projekt auf gänzlich unbekanntem Terrain.
Es bedurfte noch eines weiteren einflussreichen Visionärs dem die Idee gefiel… und dieser war alsbald gefunden – mehr noch: Überzeugt davon, dass so ein Projekt die Entwicklung des Golf in Österreich maßgeblich beeinflussen würden war dieser bereit Mr. Nicklaus in seinem Schloss im Salzburger Glanegg zu empfangen und zu beherbergen.
Schließlich überwältigt vom geschichtsträchtigen Umfeld und der Überzeugungskraft der Beteiligten wurde das Projekt angegangen. Zunächst ließ Jack das Gelände auf sich wirken. Tage lang. Das Warten wurde unerträglich, doch auf einmal fiel der Startschuss.
Einem Entenstrich gleich fielen Maschinen Material und Leute auf dem sonst so ruhigen Gelände ein. Jack war als Architekt so -schien es- überall gleichzeitig, mehrere Pläne unter dem rechten und mehrere Pläne unter dem linken Arm, den jeweiligen vor sich führte er einem Dirigenten gleich.
Gute Leute waren beschäftigt, die Baggerfahrer bewegten Tonne um Tonne Lehm und Stein. War der Abschnitt fertig, stellten sie ihre Schaufeln schräg und zogen die Oberfläche so präzise ab, als ob ein Maurer mit der Spachtel am Werk wäre.
So lange die Vorbereitung und Planung auch gedauert hat, der Platz selbst war dann in Rekordzeit vollbracht, … und immer noch standen die hundert Jahre alten Bäume, immer noch war der Bach, der immer war – nur dazwischen lagen die Fairways blank wie die Haut eines geschorenen Alpakas, welche nach dem Schnitt alle Muskeln und Sehnen erkennen lässt.
Alles wurde nun eingesät, mit Gräsern welche im Golfplatzbau in Österreich noch nicht verwendet worden waren, kein Wunder, dass die Fairways am Ende an Pebble Beach erinnerten.
Fertig war der Platz, 43 km Drainagen verlegt, genug Sand in den Bunkern um damit eben einen ganzen Strand zu schaffen und Wellen und Wellen und Hügel um Hügel.
Jack Nicklaus wollte, dass der Platz dem Profi alles abverlangen sollte was dieser aus seiner Golftasche zu bieten hat während er höheren Handicaps eine Chance lassen sollte, nicht mit Muskeln, sondern mit dem Geist sollte der Platz am besten zu spielen sein.
Bernhard Langer sagte einmal es sei der schönste Platz Europas und man hatte den Eindruck er sagte dies unabhängig davon, dass er die ERSTE Austrian Open (1990) auf DIESEM Platz für sich entscheiden konnte.
Tausende Baggerstunden waren also vergangen, keine noch so kleine Welle, keine Mulde entstand zufällig, alles nach intensiver Planung welche die vorhandene Natur nahezu unverändert ließ.
Man schrieb das Jahr 1989
1989 als das Projekt fertiggestellt war. Ein Teil Golfgeschichte in Österreich war geschrieben – ein Traum wurde Wirklichkeit
Entfernt und in einem anderen Teil Österreichs war dazumal aber auch noch ein anderer Golf -Visionär aktiv:
Johannes Goess-Saurau.
Einst Spieler der österreichischen Golf Nationalmannschaft, dann Präsident des Österreichischen Golfverbandes
Bekannt ist ihm „The Golden Bear“ – wie Jack Niklaus seines blonden Haares und seiner schieren Unbesiegbarkeit wegen genannt wurde noch aus seinen internationalen Tuniertagen. Heute liegen die Geschicke des „Golf & Country Club Gut Altenntann“ in seinen visionären Händen.